Keine Verlagerung der Gerfriedswelle und der Sportstätten nördlich der Stiftersiedlung
CSU-Fraktion lehnt Verlagerung der Gerfriedswelle und der Sportstätten auf das zu erwerbende Gelände der Fa. Clariant nördlich der Stiftersiedlung ab
Pressemitteilung zum Artikel der Augsburger Allgemeinen vom 18. August 2021
Keine Verlagerung der Gerfriedswelle und der Sportstätten nördlich der Stiftersiedlung In dem Artikel vom 18. August weist Bürgermeister Wörle darauf hin, dass ihn der Stadtrat ermächtigt hat, einen Notarvertrag mit der Fa. Clariant über den Erwerb von 23 ha nördlich der Stiftersiedlung zu schließen. Die CSU-Fraktion lehnt allerdings den Ankauf des gesamten Areals zum jetzigen Zeitpunkt ab. Fraktionsvorsitzender Frank Arloth: „Bedingung für einen Kauf muss sein, dass das Risiko der Beseitigung von Altlasten allein die Verkäuferin trägt.“ Grundsätzlich ist allerdings auch die CSU-Fraktion für den Erwerb von Grundstücken für eine Wohnbebauung nördlich der Stiftersiedlung. „Dann macht es aber wenig Sinn, die Lärmprobleme von Schwimmbad und Sportplatz in das neue Wohngebiet und die Stiftersiedlung zu verlagern“, so Frank Arloth. Zudem gehören Sportstätten nicht an den äußersten Rand des Stadtgebiets, wo sie für Kinder und Jugendliche aus Gersthofen nur schwer zu erreichen sind.
Kein Erwerb Thosti-Gelände Aus Sicht der CSU-Fraktion ist auch der Erwerb des sog. Thosti-Geländes östlich des Lech bis auf weiteres gescheitert. Auch hier geht es um das Risiko von Altlasten und einen angemessenen Preis. Die CSU-Fraktion steht einer Verlagerung der Kleingärten auf die andere Lechseite skeptisch gegenüber. Frank Arloth: „So was geht allenfalls im Einvernehmen mit den Besitzern.“
