CSU – Gemeinsam für ein gutes Klima in unserer Stadt
Klimaschutz ist eine echte Gemeinschaftsaufgabe, die nicht nur von der gesamten Stadtverwaltung, sondern auch von der Stadtgesellschaft als solche angenommen und umgesetzt werden muss. Zentrale Handlungsfelder sind nachhaltige Mobilität, Förderung neuer Energietechnologien, eine Verminderung des Energieverbrauchs von öffentlichen Gebäuden und Straßenbeleuchtungen, die Ausweitung energetischer Sanierung, die gemeinsame Entwicklung lokaler Strategien zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen bei Industrie, Handel, Gewerbe und Dienstleistungen, eine Senkung des Energiebedarfs und Erhöhung der Energieeffizienz, Abfallvermeidung und Veränderung des Konsumverhaltens und vieles mehr.
Nachhaltigkeit als Richtschnur! Gersthofen soll bis 2040 Klimaneutral werden!
Dreidimensional Denken! Wachstum definieren!
Einer der kostbarsten Ressourcen unserer Gemeinde sind unversiegelte Flächen, diese dürfen nicht an Investoren, die in der Region weder im vollen Umfang Gewerbesteuer bezahlen noch nennenswert positiv den Arbeitsmarkt ankurbeln, zu Schleuderpreisen veräußert werden. Um nachhaltig wachsen zu können muss auch die Höhe und Tiefe bei zukünftigen Bauprojekten berücksichtigt werden.
Baum für´s Baby!
Die Stadt Gersthofen schenkt jedem neugeborenen Baby einen Baum. Der „Baum fürs Baby“ knüpft an die Tradition an, zur Geburt eines Kindes einen Baum zu pflanzen – und hilft dabei das innerstädtische Klima zu verbessern. Bäume sind wahre Alleskönner: Sie spenden Schatten, Lebensraum und Nahrung für Mensch und Tier, filtern die Luft und wirken als natürliche Klimaanlagen für die ganze Stadt. Wer keinen eigenen Garten besitzt oder den Baum nicht auf dem Balkon im Topf wachsen lassen kann, darf seinen Baum im Rahmen des Urban-Gardening auf ausgewiesenen Flächen pflanzen.
Biotopvernetzung in der Stadt Gersthofen
Gersthofen besitzt sowohl in der freien Landschaft wie auch innerhalb des Stadtgebietes hochwertige Biotopflächen, die zahlreiche Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum bieten. Da zum Erhalt und Austausch des Artenbestandes eine Verbindung der verschiedenen Lebensräume notwendig ist, muss langfristig ein zeitgemäßes Biotopvernetzungskonzept ausgearbeitet werden. Die Biotopvernetzung ist im Bundesnaturschutzgesetz verankert und dort als angestrebtes Ziel formuliert. Aus diesen Gründen erscheint es geboten, sich im Rahmen der Bauleitplanung auch mit dem Gedanken einer flächendeckenden Biotopvernetzung anzufreunden, um ein verträgliches Miteinander zwischen Flora, Fauna und den Interessen des Menschen zu befördern.
Beispiel: Vernetzung der Ortschaften durch Themenwege, Baumalleen, blühende Wegränder uvm.
Biodiversität
Die Rolle der biologischen Vielfalt (Biodiversität) ist für die Lebensqualität in der Stadt vielfach belegt. Stadt und Artenvielfalt sollen sich nicht ausschließen, sie müssen zusammenwachsen. So kann die Gemeinde Beispielweise durch Begrünung von Dachflächen und Fassaden sowie durch Anlegen von Streuobstwiesen/Blühwiesen aktiv zum Artenschutz von Insekten wie Schmetterlinge, Biene Maja und ihren wilden Schwestern beitragen.
Natur und Stadt müssen und sollten keine Gegensätze sein! Ziel: „Bundespreis Stadtgrün“ nach Gersthofen holen